Aufblühen statt Funktionieren mit Norbert Heining

Unsere innere Einstellungen zählen…

Die noch junge Disziplin der Positiven Psychologie befasst sich seit erst ca. 20 Jahren mit der Verbesserung des Lebens für gesunde Menschen – während die vor ca. 150 Jahren entstandene Wissenschaft der Psychologie damals den Blick auf Grundlagenforschung und kranke Menschen richtete. Dies erfuhren wir 14 Teilnehmer (meine persönliche Glückszahl). Unser Referent, Norbert Heining, der viel in Unternehmen und zur Verbesserung der Unternehmenskultur arbeitet, machte uns dann klar:

Wir müssen dafür oft einfach nur andere Fragen stellen – und so oft erst die richtige Frage finden.

Ein breites Thema nahmen Haltungen und Glaubenssätze ein, die einfach unsere Perspektive einschränken und

Gespanntes Zuhören

unbewusst unser Leben und damit unsere Lebensfreude bestimmen.

Wir kamen natürlich auch zum Thema  passive victim und akctive agent. Hier entspannte sich eine lebhafte Diskussion, weil damit ja auch Glaubenssätze verbunden sind. Je nach innerer Einstellung sind wir eher das eine oder das andere dieser beiden Stereotypen. Wir handeln dann auch anders!

Das Thema Glück wurde auch unter dem Aspekt der schnellen Gewöhnung an die vielen guten Dinge in unserem Leben vorgestellt.

Dankbarkeitstagebuch – Glückstagebuch

Die Wissenschaftler nennen dies „hedonistische Anpassung“.  Ausweg: die Führung eines täglichen Glückstagebuchs – oder auch noch besser: Dankbarkeitstagebuchen. Einige wenige der Teilnehmer praktizieren dies schon.

Nach einer Pause mit dem handgemachten Buffet von Christiane Espich, der Leiterin der GABAL-Regionalgruppe München, wurde das PERMA-Modell von Martin Seligmann, dem Begründer der PP präsentiert.

PERMA-Modell

Der Referent leitete dann zu einigen Betrachtungen in der Unternehmenskultur über und stellte zunächst den bekannten Gallup-Index vor. Er berichtete dann von seinen persönlichen Erfahrungen in Unternehmen, in denen eine Kulturveränderung zu deutlich höherer Mitarbeiterzufriedenheit führte. Und sich natürlich auch noch die wirtschaftlichen Ergebnisse stark verbesserten.

Danach wurde der PERMA-Führungsstil vorgestellt, der natürlich hohe

Die Gallup-Umfage – Engagement der Mitarbeiter

Anforderungen an die Haltung bzw. Glaubenssätze der Führung stellt – aber auch die Stressbelastung und Burnoutgefahr der Mitarbeiter senkt.

Effekte von PERMA

Wir erfuhren natürlich etwas mehr über einen dafür notwenigen PERMA inhouse-Prozess.

Die persönliche Vision des Referenten in Wirtschaft und Unternehmen bezüglich Unternehmenskultur: Natürlich optimistisch.

Zur Website des Referenten

Seite des Erfolgsforums der Veranstaltung am 5.6.2019

Nächste Verantaltung des Erfolgsforums: am 1.7.2019 „Präsenz und Wirkung“ in Rosenheim mit Janine Pötzsch.

Inhluse Seminare zur Kulturveränderung

Dankbarkeitstagebuch und optimistischer Referent

Gesundes Schlafen und Regeneration – Erfolgsforum

Ulrike Jung

Unsere Schlaf-Expertin Ulrike Jung begann Ihren Vortrag mit dem Bild vom Eisbär im Winterschlaf, verwies jedoch auf die Verschiedenheit vom Menschen. Sie machte uns dann vertraut mit der Realität des Schlafens

  • Der DAK –Report
  • Es geht nicht nur um Konzentrationsmängel und Müdigkeit
  • Auch um ganz praktische Auswirkungen auf Gesundheitsprobleme bis zum Übergewicht.

Akteure

Das sind die Akteure in diesem Bereich

  • Ärzte
  • Schlaflabore, für echte Hilfe überbelastet. Wir hörten alle von sog. Andechser Bunker, in dem schon vor 50 Jahren die ersten Schlafforschungen stattfunden (ohne Licht von außen, ohne Uhren)
  • Bettenhäuser, wollen verkaufen alles hängt an der Hardware vom Bett
  • Schlafberater, die die Referentin zur Ausbildung sucht, und von denen es nicht ausreichend gibt.

Bei Problemen gibt es den Aktionismus mit Hinweisen auf „Schäfchen zählen“ oder eben „was einwerfen“ statt genauerem Hinschauen.

Das Schlaf-Programm

Hierfür empfahl die Referentin ein Programm in 3 Schritten

  1. Aufbau von Wissen um die Chronobiologie. Da gibt es keine Normen, aber doch Grund- und Mischtypen. Natürlich füllten wir alle den eigenen Test aus. Mehr Wissen dazu auf dieser Website. Wir erfuhren, ob wir Eule oder Lerche sind.
  2. Eine sorgfältige Analyse des Schlafverhaltens ist unerlässlich. Hierfür erhielten die Teilnehmer einen detaillierten Fragebogen
  3. Die individuelle Strategie

Zum Punkt 1 gab es in den fast 3 Stunden des kompetenten Vortrags mit zwischendurch lebhafter Diskussion natürlich viel Grundwissen:

  • Wir erfuhren von den Schlafzyklen mit verschiedenen Phasen, von denen jeder wohl schon mal gehört hat (Leicht- und Tiefschlafe, REM-Phasen) der sog. Schlaf-Architektur
  • Die am Schlaf beteiligten Organe und die kursierenden Hormone wurden vorgestellt. Eines davon ist das Melatonin.

Die Referentin hält gerne Vorträge in Betrieben im Rahmen des BGM, vor Führungskräften und sonstigen Mitarbeitern. Leider sind viele Menschen stolz, wenn sie von wenigen Stunden Schlaf berichten und keine Achtsamkeit für ihren Körper haben.

Und am Schluß

Zum Schluss gab es für die individuelle Strategie einige Tipps

  • Sich beim Schlafen an regelmäßige Zeiten halten, dies trainieren. Gewöhnung an Rituale.
  • Nicht versuchen, sich von der Lerche zur Eule zu wandeln
  • Nicht direkt nach TV oder Computer oder Smartphone  mit viel Blaulicht ins Bett gehen, andere Phase mit anderem Licht dazwischen schalten. Für den PC könne man auch unter Windows auch die Bildschirmeinstellung schonender regulieren

Hier ein Ausschnitt der Teilnehmerrunde

Zur Website der Veranstaltung.

Insgesamt ein sehr spannender und informativer Abend. Hier geht es zur Website der Referentin, die bald auch ihr neues Buch enthalten wir „Gute Nacht Schlafprobleme“: www.vita-pad.de

Vorschau auf das weitere Programm Erfolgsforum und GABAL-GfA in München und Rosenheim

2.4. in München Besser Schreiben – Lesernutzen sehen, Lösungen bieten in Alltag, Beruf und Poesie – mit den drei Referenten Dr. Rudolf Müller, Sonja Lehmann, Rüdiger Lehmann

8.4. in Rosenheim – Besser Netzwerken mit Psychologie und Strategie – mit den beiden Referenten Ralf Hartmann und Dr. Rudolf Müller

7.5. in Rosenheim – Projekt Welt verbessern – Lesung und Diskusion mit Autor Dr. Rudolf Müller, der für sein Projekt bald in Afrika selbst aktiv wird – www.startnext.de. 

Wie leben die ältesten und gesündesten Menschen – Vortrag Dr. Rosenfeldt

Das Erfolgsforum hatte an diesem Oktoberabend in Rosenheim zur Präsentation der Ergebnisse der Langlebigkeitsforschung eingeladen. Wie alle anderen Lebensbereiche ist die Gesundheit zum großen Teil das Ergebnis unseres eigenverantwortlichen Verhaltens. Jahrzehntelange Forschung haben die Lebensweisen zu Tage gefördert, die die Menschen praktizieren, die besonders lange leben und im Alter über eine bemerkenswerte Gesundheit und Energie verfügen.

Wir erlebten mit dem sehr erfahrenen Referenten Dr. Rolf Rosenfeldt einen Abend, der sowohl Teilnehmer mit viel Vorwissen beeindruckte als auch den Gesundheitslaien Information und Motivation an die Hand gab.

Praxis-Philosophie von Dr. Rosenfeldt in Rosenheim

Zitat von seiner Philosophie von seiner Website: „Menschen, wenn möglich zu heilen. Das heißt ein Wohlbefinden zu schaffen durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Dafür greifen wir in erster Linie auf die Ernährung und natürliche Heilmittel wie z. B. Kräutertees zurück. Wir möchten, dass unsere Patienten ein Höchstmaß an Lebensqualität erreichen ohne permanent Medikamente nehmen zu müssen. Das setzt auf Seiten der Patienten Eigenverantwortung und Mitarbeit voraus.

Wenn das nicht möglich ist, wollen wir bestehende Krankheiten mit den oben beschriebenen Maßnahmen lindern. Zusätzlich wenden wir eine leitliniengerechte naturwissenschaftliche Innere Medizin an. Dabei verwenden wir die gesamte Bandbreite der technischen Untersuchungen, die in einer hausärztlichen Praxis möglich ist.
Eine wichtige Säule in unserer Praxis ist die sogenannte Sprechende Medizin im Bereich der ganzheitlichen, ursachenorientierten Krankheitsdiagnostik und Psychosomatischen Grundversorgung.“

Okinawa Story – auf der japanischen Insel

Es ist bekannt, dass dort die wohl größte Konzentration der ältesten Menschen auf der Welt lebt. Seit einigen Jahren ist der Gesundheitszustand der Menschen dort rückläufig und verschlechtert, weil zu viel amerikanischer Einfluss in den Lebensstil eingeflossen ist. Es lassen sich jedoch von dort die untenstehenden Grundsätze herausfiltern.

Im Netz findet man viele Information über die Okinawa-Diät, was die Berichte auf die Ernährung fokussiert, obwohl auch andere Elemente der Lebensweise dabei eine Rolle spielen.

Das Blue-Zone Projekt

In diesem Projekt wurden 5 Zonen auf der Welt analysiert, wo die Menschen besonders lange leben:

  • Okinawa
  • Eine Zone in Griechenland
  • Sardinien
  • Kalifornien
  • Costa Rica

Dabei wurde ebenfalls ein roter Faden an Erkenntnissen gewonnen.

Überblick über die Erkenntnisse

Okinawa Blue Zone-Projekt Rosenfeldt-Formel
1.    Ernährung

2.    Bewegung

3.    Sozialleben

4.    Umgang mit Stress

5.    Glauben

Hier konzentrierte sich Dr. Rosenfeldt auf das Resultat der Untersuchungen in diesen 5 Regionen zum Thema Ernährung. Und natürlich hieß es dabei auch: wenig Fleisch. Körperliche Gesundheit

+ Liebe, Freundschaft

+ Sinn

+ Glaube, Spiritualität

Der Referent sprach natürlich durch seine eigene Fachrichtung viel über Ernährung mit detaillierten Angaben und Reaktionen des Körpers darauf. Mir ist besonders in Erinnerung, wie er davon abriet, zuviel Milchprodukte zu essen. (Muttermilch hat die Zusammensetzung zur Förderung des Wachstums von Babies. Eigentlich zeigt dies, dass sie nicht für Erwachsene geeignet ist.) Da bleibt mir wohl nur noch Kokosmilch etc…Oder Pudding aus Soya. Sehr mitfühlend verwies er auf spezielle Substanzen im Käse, die uns quasi süchtig machen. Deshalb falle es Veganern so schwer, auf Käse zu verzichten.

Immer wieder streute er ein, dass es keine Rolle spiele, ab und zu mal zu „sündigen“, nur nicht 365 Tage regelmäßig, z.B. bei Kuchen und Süßigkeiten.

Schluss

Bekanntes und Neues wurde von Dr. Rosenfeldt so vorgetragen, dass sogar die Profis unter den Teilnehmern beeindruckt waren. Erkennbar natürlich vom Detailwissen über die Zusammensetzung der Nahrungsmittel. Auch für mich nannte er bis dahin unbekannte Fakten, wo ich andere dann wissend nicken sah. Und so bildeten sich für viele der Teilnehmer Ideen und Motivation zur praktischen Umsetzung.

Website der Veranstaltung: http://www.sunternehmensentwicklung.de/erfolgsforum-gesundes-leben/kooperationen-erfolgsforum/erfolgsforum-gesundes-leben.html

Insgesamt ein sehr spannender und informativer Abend. Hier geht es zur Website des Referenten: https://www.rosenfeldt.de/

Abschluss-Bewegungsübung durch Moderator

(leider ohne Bild, weil seine Hände beschäftigt waren) nach dem engagierten Vortrag und voller eigener Motivation lud ich die Teilnehmer zum Mitmachen bei dieser Übung ein.:Hier der Ablauf, mit der Teile der Rosenfeldt-Formel muskulär und emotional verankert werden:

Aktion, Start im Sitzen der Teilnehmer Gesprochen dazu
Hände aneinander reiben, bis es langsam heiß wird Zum Umsetzen des Gelernten benötigen wir Energie. Und entspannen dabei.
Mit den Handflächen die Energie auf Stirn, Augen, Wangen, Nase, Kinn verteilen Diese Energie führen wir nun unserem Kopf und damit Bewusstsein zu
Kopf mit 10 Fingern massieren In unserem Kopf brodeln die Erkenntnisse und Einsichten, klären sich langsam. Da ist ja die Formel:
Langsam artikuliert weiter gesprochen: Zunächst die Körperliche Gesundheit mit den Hauptfaktoren Ernährung und Bewegung
Mit der Haupthand auf die andere Schulter klopfen.

Dann von oben beginnend den eigenen Körper abklopfen bis nach unten und wieder hoch.

Mit meiner Haupthand klopfe ich mir selbst auf die Schultern, erkenne mich selbst an, liebe mich selbst – und auch meinen Körper, den ich pflege und beachte.
Mit der anderen Hand auf die andere Schulter klopfen Und sehr wertschätzend erkenne ich die anderen wichtigen Menschen an.
Wie angesagt Nun drehen Sie sich zur Seite und klopfen dem anderen auf den Rücken, geben ihm eine kleine Massage zur Wertschätzung
Wie angesagt…. Bis zum Sprung nach vorne.

Dabei lauten Schrei ausstoßen.

Nun wieder im Halbkreis mit schulterbreiten Beinen stellen. In die Mitte zu mir schauen.

Einen Ausfallschritt nach vorne machen. Tief einatmen, die Arme hochheben und die Aufmerksam nach oben richten. Von dort, von dem großen Ganzen, empfangen wir unsere Energie und unseren Sinn.

Wir sammeln die Energie in unserem Buch und halten dabei den Atem an.

Wir glauben an uns selbst – und springen nun nach Vorne zur Tat.

Diese Grundsätze zur Langlebigkeit werde ich selbst umsetzen.

Durch Rückblick zur Ausgeglichenheit

zur Vorbereitung der persönlichen Rückschau der Teilnehmer inkl. Vorsätze zur Umsetzung in 72 Stunden. Der zweite Referent des Abends, Ralf Hartmann – Inhaber von Hartmann Training www.hartmanntraining.de , nahm die Teilnehmer mit auf einen Exkurs zum Thema „Durch Rückblick zur Ausgegllichenheit“

Warum sich nicht zum Ende eines Tages selbst ein paar Fragen stellen und diese auch gleich beantworten. Fragen, die individuell auf den einzelnen und auf die Situation bezogen sind. Sowohl Fragen zur eigenen Arbeit, zu laufenden Projekten, Hindernissen und Erfolgen. Diese Fragen kann man sich als Rückblick täglich immer wieder stellen, dabei aber immer abgestimmt auf die vorliegende Situation. Am Wochenende stehen eher Fragen zur Familie und Freizeit im Vordergrund. Im Urlaub geht es um Entspannung und Wohlbefinden. Die Arbeitswoche ist geprägt durch hierzu passende Fragen.

Dieser Tagesrückblick kann auf einem Blatt Papier erfolgen, oder auch in einer Handy-App.  Hier ein paar Auszüge aus dem Fragenangebot, dass sich jeder selber zusammenstellen sollte:

  • Welche Errungenschaften habe ich heute in meinem Aufgabengebiet gemacht?
  • Aus welchem Grund habe ich heute etwas vor mir hergeschoben?
  • Bin ich heute die beste Version von mir?
  • Was habe ich heute für mein wichtigstes Projekt getan?
  • Was würde ich heute tun, um meine Zukunft zu verbessern?

Um sich diese oder ähnliche Fragen immer wieder zu stellen kann man ein Notizbuch, den Computer oder einfach Notizzettel bemühen. Ralf Hartmann hat zum Abschluss als technische Lösung die App „Grid Diary“ vorgestellt, die diese Fragen täglich neu stellt und die man für sich hier beantworten kann.

Vorschau auf das weitere Programm Erfolgsforum und GABAL-GfA in München und Rosenheim

Hier ist das Programm des ganzen Jahres 2019.

Hier finden Sie Berichte von bisherigen Veranstaltungen.

Die traditionellen Workshops zur Jahreszielplanung 2019 sind am 3.12. in Rosenheim und 10.1.19 in München.

Danach geht es am 18.2.2019 weiter in Rosenheim mit 4 Referenten zu einem Abend mit Marketing-Impulsen für 2019.

 

Referent mit Teilnehmr

Geistiges Wohlbefinden und Gesundheit stärken – mit Thomas Schwämmlein

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Unser Partner, die GfA-Regionalgruppe München-Oberbayern, hatte uns den Referenten Thomas Schwämmlein, Arzt aus Bad Endorf empfohlen, und ich war gespannt, wie er das Thema der geistigen Gesundheit aufbereiten würde. Zusammen mit den übrigen Teilnehmern wurde ich positiv überrascht und meine Erwartungen übertroffen. Dies geschah nicht nur durch den Verzicht auf den digitalen Beamer, seiner Nutzung vorbereiteter übersichtlicher Flipcharts, sondern durch seine authentische Persönlichkeit, seiner praktischen Erfahrung und dem Tiefgang, mit dem er sich dieses Themas annahm.

img_1225Gleich zu Beginn stellte er uns einer sehr konfrontative Frage:  „Sie besuchen einen Freund im Krankenhaus, der an einer schwere unheilbaren Erkrankung leidet. Sie wissen, dass sich Ihr Freund von Ihnen nicht Blumen oder Pralinen wünscht, sondern GESUNDHEIT. Also, was bringen Sie ihm mit?“

Was ist Gesundheit?

Unter diesem Gesichtspunkt hatte ich den Begriff der Gesundheit noch nie gesehen, und wir begannen zu überlegen.- Schnell waren wir uns einig, dass wir den Menschen ganzheitlich betrachten wollten und demzufolge die 3 Ebenen, Körper, Geist und Seele unterschieden. Körper und Seele waren durch die Medizin und die Psychologie schon gut erforscht. Was wussten wir aber über den Geist.

Um uns den Geist und damit das Thema der geistigen Gesundheit besser vermitteln zu können, brachte der Referent den Geist in einer ersten Annäherung mit dem Gehirn in Verbindung. Daraufhin erfuhren wir die neuesten neurophysiologischen und neurobiologischen Erkenntnisse aus der Gehirnforschung. Diese zum Teil sehr komplexen Sachverhalte wurden uns durch Illustrationen gut und leicht verständlich nahegebracht. Zum zentralen Thema des Vortrages wurde dann das Gehirneigene Hormonsystem. Wir erfuhren, dass aus Neurophysiologischer Sicht, die Gehirnfunktionen durch die Freisetzung von gehirneigenen Hormonen beeinflusst werden können. So wirken sich z.B. die Hormone Serotonin, Dopamin und Noradrenalin positiv auf die Vernetzung von Nervenzellen (Neuroplastizität) aus. Dies wiederum bewirkt z.B. eine Steigerung der Denk-, Merk- und Konzentrationsfähigkeit und der Kreativität. Eine längere Freisetzung von z.B. Adrenalin und Kortisol ruft hingegen eine negative, bzw. gegenteilige Wirkung hervor.img_1209

Das Hormonsystem verfügt jedoch noch über eine zweite, das Gemüt  meist positv betreffende Eigenschaft. So bewirkt die Freisetzung von z.B. Serotonin, Dopamin und Noradrenalin ein sehr angenehmes  Gefühl, das von Angstfreiheit, Glück, Harmonie, Wachheit, Euphorie und Wohlbefinden gekennzeichnet ist. Es kann auch zu einer Unterdrückung von Hunger und Ermüdungsgefühlen und zu  einer Leistungs- und Antriebssteigerung kommen. Ein ähnliches Gefühl, wie beim Verliebt Sein.

Einflussfaktoren geistige Gesundheit – Salutogenese

Im weiteren Verlauf des Vortrages lernten wir, wir die Freisetzung dieser Hormone bewusst herbeigeführt  und somit unsere geistige Gesundheit gefördert werden kann. Hierbei nahm der Referent immer wieder Bezug auf seine langjährige Arbeit mit unheilbaren Krebspatienten. Denn von diesen hatte er diese Methode letzten Endes über Jahre praktisch gelernt.

Ein gelungener Abend, der zum Nachdenken anregt,  Lust auf mehr macht und Begeisterung für ein viel zu wenig beachtetes Organ erweckte. Nicht nur bei der Jahreszielplanung im Dezember auch dazwischen ist uns im Erfolgsforum das Thema Gesundheit wichtig.

Unser Referent Thomas Schwämmlein ist mit großer Begeisterung in der privaten und betrieblichen Gesundheits-förderung als Referent und Berater tätig. Das  Gesundheitsförderungsprogramm erfüllt die Qualitätskriterien des „Leitfaden Prävention“ des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung des § 20 Abs. 1 SGB V und wird von den gesetzlichen Krankenkassen als Präventionsmaßnahme gefördert.

img_1205Hier die Website direkt zum Referenten Thomas Schwämmlein.

Und hier zum Erfolgsforum Allgemein mit dem bisherigen Programm.

Die Veranstaltungen in München finden in Kooperation mit GABAL e.V. Regionalgruppe Oberbayern statt. In diesem Fall war auch die Gesellschaft für Arbeitsmethodik www.g-f-a.de mit beteiligt bzw. hatte den Referenten empfohlen.

Vorschau auf kommende Veranstaltungen

16.11.16 Abendvortrag „Digitales (Online-)Marketing mit Sanjay Sauldie. Wir können den Vortrag durch das Sponsoring der GfA kostenlos anbieten.  Catering möglich gegen Selbstkosten.

29.11.16 ab 16 h intensiver Workshop mit Dr. Rudolf Müller „Jahreszielplanung 2017“. Wie immer das Highlight des Jahres mit Bestnoten der Teilnehmer – weil jeder am Ende eine komplette Mappe mit seinen persönlichen Zielen und Werten mit nach Hause nimmt. Wiederholung nahe München: 12.1.17 in Oberhaching.

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Körpersprache – mit Jean-Marie Bottequin bei GABAL in München

Jean-Marie gestyled 21.1.15Neues Jahr, neues Netzwerk, neue Themen. Ein neues Jahr gibt auch immer wieder Gelegenheit für neue Impulse. Dafür wird das Erfolgsforum im neuen Jahr das Netzwerken der GABAL Regionalgruppe München und Oberbayern mit unterstützen und ausbauen und mindestens fünf gemeinsame Veranstaltungen im Raum München anzubieten. Die erste fand am 21. Januar in den Räumen der Unternehmensberatung Gerhard Nunner statt.

Als Referent konnten wir dafür Jean-Marie Bottequin gewinnen zum Thema: Körpersprache – Wer sich besser verkauft, verkauft besser.

Mit seiner außergewöhnlichen Methode – ans Theater angelehnt – und amüsanten Rollenspielen gestaltete er einen abwechslungsreichen Abend. Durch das Feedback des Trainers nahmen die sehr engagiertenTeilnehmer wertvolle und sofort umsetzbare Impulse für ihren Alltag mit. Beruflich wie in der persönlichen Wirkung.20150121_184504

Meine Füße, Knie und Beine sind mein Fundament und verraten schon meine Ziele und meine Absichten. Was ist mein „Stand-Punkt“ im Leben? Mein Gang zeigt wie ich denke und welche „verborgenen Bedürfnisse“ ich habe. Wie vital bin ich? Habe ich eine bestimmte Richtung für meine vermeintlichen Ziele? Bin ich in meiner Mitte? Wie ist 20150121_215208meine Balance? Wie sicher bin ich und wie trete ich auf?

Auf diese und weitere Fragen erhielten die ca. 25 TeilnehmerInnen umfassend Antworten und praktische Tipps.

Einen großen Raum nahm dabei in einer längeren Übung die Frage ein, an welchen körperlichen Signalen wir das Denken unserer potenziellen Kunden oder Menschen entschlüsseln wollen, die wir von etwas überzeugen wollen. Dies wurde mit Gesichtsmasken ausprobiert. Die Teilnehmer waren überrascht, die wechselseitigen Eindrücke bestimmter Kopfbewegungen zu spüren. Das ist eine wichtige Fähigkeit erfolgreicher Verkäufer!

Jean-Marie zuzuhören, dessen Muttersprache Französisch ist, war dabei ein besonderer Genuss. Er konnte seine20150121_214515 Beispiele immer mit kleinen Anekdoten würzen!

20150121_202910Für den 20. Februar kündigte Jean-Marie Bottequin ein Ganztagestraining in Rosenheim an.

Mehr Informationen zur Körpersprache beim Erfolgsforum.

Die nächsten Veranstaltungen im Erfolgsforum sind:

11.02.2015 – Bücherlesung „Die Rettung der Welt“ mit Autor Dr. Müller. Diese wird in eine lebhafte Diskussion über die Zukunft auf dem Planeten und die 9 Problemfelder münden.

20.02.2015 bieten wir ein Ganztagestraining zur verkaufsorientierten Körpersprache mit Jean-Marie Bottequin in Rosenheim an.

24.02.2015 Abend für Emotionale und soziale Kompetenz und Persönliches Wachstum mit der bekannten Friedensaktivistin Carmen Hollenbach

18.03.2015 Vaterstetten bei München: Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Iris Sedran (für GABAL). Dabei ist ein Kurzvortrag von Dr. Müller über „Gesundheit im Beruf“, der sich besonders an Selbständige, Unternehmer und Führungskräfte richtet.

24.03.2015 Rosenheim: Innovationen – bahnbrechende Produkte und Leistungen entwickeln – mit Holger Körber.

16.0.4.2015 Kollegiale Beratung – mit Einführungsvortrag über Selbstmotivation von Dr. Werner Siegert – in Kooperation mit Strategieforum und GABAL in München

 

Herbstveranstaltungen Erfolgsforum – Körpersprache, Strategie, Jahreszielplanung – Rückblick

20140930_080128Es waren 3 Abende, die sich durch intensive Mitarbeit der Teilnehmer und erfreuliche Teilnehmerzahlen auszeichneten.

Den Herbstauftakt bildete der von Jean-Marie Bottequin aus München gestaltete Abend zur verkaufsorientierten „Körpersprache“. 20140930_064601Souverän und genial leitete der Meister Übungen ein, die einen Aha-Effekt mit sich brachten und uns Teilnehmer alle faszinierten. Wir wissen jetzt, auf welcher Seite vom Kunden wir für größte Wirkung und besten Kontakt stehen sollen.

20140930_062954Aber natürlich kann man das nicht vom Zuschauen und kurzen Übungen in Gruppen wirklich verinnerlichen, damit es für uns im Alltag der Überzeugung mit Produkten, Dienstleistungen und unseren Ideen bei anderen Menschen nutzbar ist. Ein ganzes Tagestraining muss her und das Erfolgsforum konnte Jean-Marie „überzeugen“ im Februar einen ganzen Tag in 20140930_062451Rosenheim trainieren. Weitere Informationen auf der interessanten Website von Jean-Marie. Siehe Vorschau unten.

20141104_202700Die Oktoberveranstaltung am 4. November machte alle Teilnehmer mit grundsätzlichen Komponenten von erfolgreicher Strategie bekannt. Die vom deutschen Professor Wolfgang Mewes entwickelte „engpasskonzentrierte“ Strategie (EKS) ist ein Teil des amerikanischen Systems „Focusing“ und wird auch in dem bekannten Bestseller von Hermann Simon über die „Hidden Champions“ in Deutschland erwähnt, die stark von der EKS geprägt sind. Dr. Müller stellte die Grundprinzipien vor, denen in Gruppenarbeit nachgegangen wurde. 20141104_195842

  1. Stärken stärken statt Schwächen schwächen
  2. Konzentration auf eine Zielgruppe und deren Engpass für steigende wahrgenommene und echte Kompetenz
  3. Konzentration auf Lücke und Alleinstellung (im Wald wachsen neue Bäume immer in der Lücke, nicht im Schatten)
  4. Konzentration auf Nutzenbieten und Entwicklung der Zielgruppe
    – statt auf den eigenen Gewinn o.ä.

20141104_212015Das Erfolgsforum bildet hierfür die regionale Ansprechplattform des Bundesverbandes Strategieforum e.V., dessen Attraktivität durch das neue webbasierte Erfolgsleitsystem steigt.

Weitere Informationen über die Vereinswebsite.

Den Ausklang des Jahres bildete traditionell am 2. Dezember als Highlight des Jahres die Erstellung der Jahreszielplanung 2015. 14 Teilnehmer aus der Region bis nach München und Ruhpolding folgten der Einladung, sich mehr als 5 Stunden Zeit für sich 20141202_165457selbst zu nehmen und aus den Feldern Gesundheit, Beziehungen, Beruf und Finanzen alle Wünsche und Anforderung des Alltags zu sortieren und in ganz persönliche Prioritäten zu gießen.

Mit klaren Zielen und voller Motivation für die Umsetzung in 2015 traten die Teilnehmer den Heimweg an. Fast die Hälfte „Wiederholer“ waren dabei, teils schon mehrfach. Obwohl die Fragen, die jeder bearbeitete, jedes Jahr wieder praktisch dieselben sind – gerade die Kontinuität ist wichtig. So wird es lohnenswert, sich die Zeit für sich selbst zu nehmen.

20141202_174104Ein Alternativtermin für diejenigen, die letzte Woche nicht dabei sein konnten ist der 13. Januar. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit einigen interessanten Personen aus den Vorjahren.

Die nächsten Veranstaltungen im Erfolgsforum Rosenheim

13.01.2015 steht nochmals im Zeichen der Jahreszielplanung 2015 und beginnt dafür auch schon um 16.00 Uhr. Darin geht es um ihre konkreten Ziele für das kommende Jahr und die Umsetzung, wie oben beschrieben.

27.01.2015 Diese Auftaktveranstaltung ist Impulsen für Ihren Verkauf/Vertrieb/Marketing in 2015 gewidmet. Mit mehreren Referenten beleuchten wir auf innovative Art verschiedene Aspekte des Themas von der Positionierung, Kooperations- und Empfehlungsmarketing, Social-Media und Videos bis zum Online-Verkauf und geben Ihnen wertvolle Anregungen für Ihren Geschäftserfolg.20141005_153915

18.02.2015 Autor Dr. Müller stellt sein Weltrettungs-Epos vor und liest Passagen daraus. Veranstaltung mit BücherJohann in Rosenheim.

20.02.2015 bieten wir einen Ganztagestraining zur vekaufsorientierten Körpersprache mit Jean-Marie Bottequin an.

Hier geht es zur kompletten Programmübersicht des Erfolgsforums für 2014 und teils 2015.

Stärken-Blumme

 

 

Stärken als Basis für das Leben

DSC01752Dieser Abend sollte aufzeigen, wie sinnvollerweise jeder Mensch sein Leben auf seinen Stärken aufbaut und wie er zu diesen findet. Die Referentin Irene Garnich aus München ließ uns diese Botschaften sehr interaktiv erleben. Schon die Vorstellung der Teilnehmer wurde zelebriert mit einem Partnerinterview und jeder stellte seinen Partner mit dessen wichtigsten Stärken vor. Eine eindrucksvolle Erfahrung, weil wir eine solche Information mit viel mehr Interesse und Bereitschaft aufnahmen als sachliche Informationen über den Werdegang.

Naturgemäß wurde der Stärkenbegriff intensive analysiert und wir erkannten in einem gemeinsamen Brainstorming darin die Komponenten der Begeisterung und des Nutzenbietens für andere Menschen.

Als wir dann sich jeder in Einzelarbeit einige Fragen beantwortete und diese dann mit einem neuen Partner austauschte, wurde schnell ein Höhepunkt der Stimmung erreicht. Diese lauteten:DSC01751

  1. Was bestärkt mich?
  2. Was fällt mir leicht?
  3. Was macht mir Freude?
  4. Was fällt mir leicht im Umgang mit anderen?
  5. Was sind meine großen Erfolge?

So erklommen wir zusammen auf anregende Art die Leiter unserer Selbsterkenntnis. Wobei sich in der allgemeinen Diskussion zeigte, wie nützlich diese Fragen jedem in seiner momentanen Situation waren.

Zum Schluss führte Moderator und Gründer des Erfolgsforums jeden Anwesenden noch zu einem Sahnehäubchen: aus den eigenen Stärken heraus verhalf er jedem zu einem Verständnis seines eigenen zentralen Engpasses, zum zentralen Hindernis bei der Ausübung seiner Stärken!

Weitere Informationen über die Veranstaltungswebsite

DSC01761Durch das große Interesse am Thema will das Erfolgsforum dazu Tagesveranstaltungen anbieten:

27. Juni 15-21 Uhr Jugendliche, Basiskurs – zur Berufsorientierung, Berufung finden

25. Juli 15-21 Uhr Jugendliche, Aufbaukurs – zum Stärkenausbau

19. Juli 10-18 Uhr Erwachsene – Stärken als Basis für Ihr Leben – Erkennung und Ausbau. Besonders hilfreich für berufliche Neuorientierung

Einladung erfolgt noch über den üblichen Verteiler des Erfolgsforums, sowie über Facebook und Xing. Ansonsten bekunden Sie doch Ihr Interesse am Thema per Mail an info@das-erfolgsforum.de

Die nächsten Veranstaltungen im Erfolgsforum Rosenheim

27.5.2014 An diesem Nachmittag bringen wir Anbieter (Dienstleister) und Nachfrage (Unternehmen) für das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement in Workshops zusammen. Am Abend ist ein öffentlicher Vortrag über den Nutzen und die Voraussetzungen des BGM und ein Bericht über die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vom Nachmittag. Sie können schon jetzt Ihr Interesse am Nachmittag bekunden.

24.6.14 Dezentrale Energieerzeugung – mit Richard Schmid aus Halfing. Weitere Referenten werden noch gesucht.

Laufende Programmübersicht des Erfolgsforums für 2014.

 

Ganzheitliche Jahreszielplanung 2013 im Erfolgsforum Rosenheim

 Dr. Rudolf Müller

Die Nachfrage hat sich gesteigert: in diesem Winter gab es im Erfolgsforum Rosenheim 3 offene Workshops zur Erstellung der Persönlichen Jahreszielplanung 2013 für Selbständige und Unternehmer. Dazu noch eines in Köln. Attraktiv war das Konzept: in 5 Stunden Arbeit alle Lebensfelder (Gesundheit, Beziehungen, Beruf und Finanzen) durchgehen und darin auf den Ebenen Ergebnisse, Aktivitäten und Stärken Ziele entwickeln. Das Foto zeigt die „Balance“ der 4 Lebensfelder, die nie so stark gestört sein darf, dass alle wie von einem Tablett herunterfallen!

Die so entwickelten Jahresziele Kopie von IMG_20130122_202002wurden noch dem Filter der Persönlichen Grundwerte wie Liebe, Freiheit, Gesundheit, Selbstachtung etc. unterworfen. Und dann ging es in die Zielgerade mit den Schlussarbeiten Vorgehensplanung und Sicherstellung der Umsetzung sowie einem mentalen motivierenden Abschluss.

In der Abschlussrunde wurde immer wieder betont, wie sehr das alles und auch die teils „verdeckte“ Kommunikation mit den Kollegen Spaß gemacht habe, wie man sich auf das Abschluss- und Entscheidungsritual zuhause freue und jetzt hochmotiviert mit der gefüllten Arbeitsmappe mit vielen Erkenntnissen nach Hause gehe.

Für die nächste Saison wird der Ansturm sicher weiter zunehmen. Die Moderation lag in den bewährten Händen von Dr. Rudolf Müller. Für Alleinarbeiter hat er dazu ein Ebook geschrieben: http://www.sunternehmensentwicklung.de/buch-jahreszielplanung/uncategorised/buch-jahreszielplanung.html